Wie der Geschäftsbericht mehr wird als Tabellen und Text

Einen Geschäftsbericht zu erstellen bedeutet zunächst einmal viele Daten und Fakten in das vorgegebene Corporate Design einer Firma zu bringen. Leser des Geschäftsberichts sind vorrangig Geschäftsleute wie beispielsweise Investoren, Aktionäre und Geschäftspartner. Er kann aber viel mehr sein als die Geschäftszahlen des Unternehmens.

Der Geschäftsbericht 2012 war das erste Druckerzeugnis der Stadtwerke Osnabrück im neuen Corporate Design. Das grundlegende Layout sowie die neue Ausrichtung, das Unternehmen Lebensqualität für Osnabrück zu sein, sollte sich auch in 2013 wiederfinden. Zusätzliche Grundlagen war das Leitbild und das Motto „Gemeinsam in die Zukunft wachsen“. Dies möglichst kreativ und anschaulich umzusetzen war auch in 2014 wieder die Aufgabe von uns.

Leitbild Stadtwerke Osnabrück

Bildidee zum Geschäftsberichts 2013 der Stadtwerke Osnabrück

Um die Zahlen und Tabellen mit schönen Bildern zu rahmen, führte der Weg dieses Jahr auf das Gelände Hochschule Osnabrück, an die Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur.

Neben dem Shooting mit den Vorständen und dem Aufsichtsratsvorsitzenden standen auch echte Stadtwerke Mitarbeiter als authentische Botschafter vor der Kamera. So zeigen die großen plakativen Fotos im Geschäftsbericht 2013 Herrn Griesert (Oberbürgermeister der Stadt Osnabrück) von der Stadt, der bildlich gesprochen den Vorständen der Stadtwerke das Land (Osnabrück) zur Verfügung stellt. Die Vorstände als Architekten planen, was auf diesem Land für Osnabrück passieren soll. Zuletzt setzen die Mitarbeiter aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen der Stadtwerke vor Ort diese Ideen um – sie pflegen Vorhandenes, legen den Grundstein für Neues und schaffen so Lebensqualität für die Osnabrücker Bürger.

Crossmedial denken

Zu den Shootings fuhr in diesem Jahr aber nicht allein unsere Kollegin Christine mit Fotograf Oliver Pracht und den zuständigen Ansprechpartnern der Stadtwerke Osnabrück. Auch René war mit vor Ort. Die Idee: zeigen wie ein Geschäftsbericht entsteht. Was passiert hinter den Kulissen? Welcher Aufwand steckt im Geschäftsbericht? Wie ist der Weg von der Idee bis in den Druck? Mit geringem Mehraufwand entstand so ein spontanes und authentisches Making-of Video, das mehr zeigt als die klassischen Zahlen und Fakten des Geschäftsjahres.

In Zeiten von Social Media kann dieser Film nicht nur auf der Unternehmens-Webseite hochgeladen werden, sondern wird auch im YouTube-Kanal eingebettet und auf Facebook geteilt. Ein solcher Film spricht dabei einen viel größeren Interessentenkreis an als der klassische Geschäftsbericht je schaffen würde.

Die NOZ berichtet von der Jahreshautpversammlung.

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Veröffentlich von
René

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