Autor: Andre

Über Sie wird gesprochen – Mit Social Media Monitoring finden Sie heraus wo

Die neuen Medien bieten Nutzern viele Möglichkeiten sich über Marken und Produkte auszutauschen. Mit der richtigen Strategie können Sie diesen Austausch für Ihr Unternehmen nutzen. Mit Social Media Monitoring – der Erfassung und Auswertung nutzergenerierter Inhalte auf Basis festgelegter Suchwörter und -phrasen – erkennen Sie Trends rechtzeitig, um auf sie zu reagieren.

Rechnet man die Anzahl an Internetaktivitäten innerhalb einer Minute einmal hoch, werden mittlerweile täglich rund drei Milliarden Inhalte alleine auf Facebook, Twitter und WordPress gepostet. Bedenkt man wie viele andere Plattformen es online gibt, fällt die Zahl entsprechend höher aus. Bei dieser Menge an Daten können Sie sich also fast sicher sein, dass irgendwo über Ihr Unternehmen oder Ihre Marke geredet wird. Doch was tun?

Seien Sie proaktiv

Hoffen Sie nicht darauf, dass Sie über über Online-Inhalte, die Ihre Marke oder Ihr Produkte betreffen, stolpern oder durch Dritte darauf aufmerksam gemacht werden. Mit Hilfe von Social Media Monitoring haben Sie die Möglichkeit Beiträge in Foren, Blogs, Sozialen Netzwerken, Newsseiten, u.s.w. gezielt zu beobachten und anschließend auszuwerten.

Social Media Monitoring öffnet Ihrem Unternehmen viele neue Chancen. Auch wenn mit den sozialen Netzen oft der Marketingbereich in Verbindung gebracht wird, profitieren auch andere Abteilungen von einem guten Monitoring. Abhängig von Ihren Zielsetzungen können beispielsweise auch hilfreiche Kenntnisse in den Bereichen Vertrieb oder Marktforschung gewonnen werden.

Unser Tipp: Informieren Sie sich gut über das Thema. Monitoring ist komplex und kann nicht von heute auf morgen umgesetzt werden. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Seite.

Zahlen sind nicht alles

Auch beim Monitoring ist eine ausgereifte Strategie wichtig. Je genauer Sie wissen, welche Informationen für sie relevant sind, desto einfacher ist die Erstellung der Suchparameter. Auch wenn eine Agentur Ihnen viel Arbeit abnehmen kann, müssen Sie sich vorher selbst über ihre Zielsetzungen klar sein.

Gerne wird Monitoring mit dem Sammeln von Insights verwechselt, also dem Erfassen von rein quantitativen Zahlen, wie beispielsweise der Anzahl von Fans auf Facebook-Unternehmensseiten oder den Aufrufen von Blogeinträgen. Solche Auswertungen sollten ein Teil des Monitorings sein. Doch sie sind nicht alles, denn beim Monitoring geht es vor allem auch um die qualitative Auswertung der Beiträge.

Unser Tipp: Orientieren Sie sich an den bekannten W-Fragen: wer, was, wann, wo, wie. Ein gutes Monitoring geht auf alle diese Fragen ein und liefert nach entsprechender Auswertung die Antworten.

Fazit

Monitoring ist ein komplexes Thema. Doch mit der richtigen Herangehensweise nützt es Ihrem Unternehmen in vielerlei Hinsicht. Erfahren Sie nicht nur, wenn über sie geredet wird, sondern auch was gesagt wird. So erhalten Sie beispielsweise die Möglichkeit aktiv auf kritische Debatten zu reagieren oder positive Aussagen für Marketingmaßnahmen aufzuarbeiten.

Monitoring ist ein umfangreiches Thema. Daher werden wir uns hier im Blog auch in Zukunft regelmäßig damit auseinandersetzen.